Sonntag, 26. Februar 2012

Ein trauriger Tag für den saarländischen Damen Basketball....


Aus der Traum !
55:87 Auswärtsniederlage bedeutet Abstieg aus der 1. DBBL



Die mitgereisten Royals Fan`s unterstützen auch im 500km entfernten Wolfenbüttel ihre Mannschaft


 Mit einer Auswärtsniederlage beim aktuellen Tabellenzweiten, den BV
"Wildcats" Wolfenbüttel, stehen die TV Saarlouis Royals nach dem 19. und zugleich
viertletzten Spieltag vor Beginn der Play-Offs als erster Absteiger in der 1.
Damenbasketball-Bundesliga fest.



Die ersten beiden Punkte gingen an die Saarländer


55:87 (Halbzeit: 27:48) war das deutliche Endergebnis am Samstagabend
(25.02.2012) aus Sicht des Tabellenletzten aus dem Saarland.


Die Hoffnung war groß, nach den guten Leistungen und Siegen in den beiden letzten
Ligaspielen gegen Chemnitz und den Tabellenführer aus Freiburg, doch noch
irgendwie den Klassenerhalt zu realisieren.






Mit der heutigen Niederlage in Wolfenbüttel und den gleichzeitigen Erfolgen der
direkten Abstiegskonkurrenten Chemnitz und Rotenburg wurde diese Hoffnung jedoch
zunichte gemacht.


Die Gastgeberinnen aus Niedersachsen zeigten von Anfang an, warum sie in dieser
Saison ganz weit oben in Liga 1 stehen und nur einen Punkt Rückstand auf den
Tabellenführer aus Freiburg haben. 27:11 und 21:16 hieß es nach den ersten beiden
Vierteln, um mit einem komfortablen 48:27 Halbzeitergebnis in die Pause zu gehen.






Lediglich das dritte Viertel konnten sich die Saarländerinnen mit 19:14 sichern. Der
letzte Spielabschnitt ging wiederum mit 25:9 an die "Wildcats".









Am Ende stand ein 32-Punkte Abstand auf der Anzeigetafel der Lindenhalle in
Wolfenbüttel, unter anderem auch verursacht durch eine Vielzahl von Drei-Punkte-
Spielen, mit denen die "Wildcats" über das gesamte Spiel verteilt, die Royals immer
wieder mitten ins Herz trafen.






Für Saarlouis erzielten Laura Rahn und Kitty Müller mit 16 bzw. 13 Punkten die
meisten Zähler.








Das Restprogramm der Royals beinhaltet noch zwei Heimspiele und eine
Auswärtspartie. Am nächsten Samstagabend (03.03.2012) ist noch einmal der
amtierende deutsche Meister und Pokalsieger aus Wasserburg in Saarlouis zu Gast,
eine Woche später reisen die Royals dann nach Marburg. Das letzte Spiel in der 1.
DBBL bestreiten die Saarlouiser Basketballdamen am 17. März in der heimischen
Stadtgartenhalle gegen die HELI-Girls aus Nördlingen.



Trainer Rene Spandauw zeigte auch nach dem Spiel,- Oliver Kahn würde sagen: "Eier" und stellte sich nach der Partie den Fragen der Journalisten. 


TEXT: Pressestelle Saarlouis Royals

Fotos & Untertexte: Stefan Bost - saarsportmedia.de -



Sonntag, 19. Februar 2012

Der Saarlouiser Fasching ist gerettet........




Die Royals leben - Sieg gegen den Tabellenführer
67:63 gegen die "Eisvögel" aus Freiburg


Saarlouis. Mit ihrer bisher besten Saisonleistung über die gesamte Spielzeit von 40
Minuten haben die TV Saarlouis Royals am Samstagabend in der heimischen
Stadtgartenhalle den Tabellenführer der 1. DBBL, die "Eisvögel" aus Freiburg,
bezwungen.


In einem hochklassigen und dramatischen Spiel vor begeistertem Publikum gewann
die Mannschaft von Cheftrainer René Spandauw und Assistenzcoach Mariusz
Dziurdzia am Ende verdient mit 67:63
.
Furios starteten die selbstbewussten Royals in die Partie. 7:2 führten sie nach knapp
zwei Minuten Spielzeit im 1. Viertel, was Harald Janson, den Freiburger Coach sofort
zu einer Auszeit veranlasste. Erst gegen Ende des ersten Spielabschnittes kamen die
Gäste aus dem Schwarzwald etwas besser ins Spiel. Saarlouis bot jedoch jederzeit
Paroli und entschied den ersten Spielabschnitt mit 21:18 für sich.



Eine Spielszene aus dem letzten Viertel




Nach zwei Minuten im 2. Viertel konnte der Tabellenführer der 1. Bundesliga zum
ersten Mal mit 23:24 in Führung gehen. Ständig wechselte anschließend die Führung
und Jamailah Adams war es, die mit einem Dreipunktewurf die Halbzeitführung von
38:35 für die Royals herstellte.


Ein guter Start des Tabellenletzten aus Saarlouis auch nach der Halbzeitpause in das
3. Viertel. Und wiederum, wie schon zu Beginn der Partie, jetzt nach 2:30 Minuten
Spielzeit eine Auszeit der Eisvögel. Auf 48:39 vergrößerten die Royals
zwischenzeitlich ihren Vorsprung, überließen dann kurzfristig den Gästen das Feld, die

dann mit einem Punkt Rückstand auf Tuchfühlung mit den Royals gingen. 52:51
führten die Saarlouiserinnen vor dem letzten Viertel.



Megan Pinke in Action




Der bessere Start für das Team von Spandauw und Dziurdzia auch im Schlussviertel.
Dann aber zeigte Freiburg seine Klasse und legte einen 10:0 Lauf hin und führte
teilweise mit fünf Punkten Vorsprung. Die Royals konterten, erarbeiteten sich ihrerseits
wieder die Führung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand.


"Ein toller Erfolg für meine Mannschaft" urteilte ein glücklicher René Spandauw in der
anschließenden Pressekonferenz. "Dies ist eine Bestätigung für mich, dass
gewissenhaftes Arbeiten auch ein entsprechendes Ergebnis bringt. Es hat nicht alles
funktioniert, aber vieles. Umso schöner ist dann ein Sieg gegen den Tabellenführer".








Candace Williams rechts erzielte wieder einmal die meisten Punkte für die Royals. 21 Zähler
steuerte sie für ihr Team bei.



Pressesprecher Mike Caspers "Ausser Rand und Band"






Trotz dieses Sieges gegen den Tabellenführer bleiben die Saarlouiserinnen
Tabellenschlusslicht. Die Abstiegsfrage ist vertagt. Bei noch vier ausstehenden
Saisonspielen haben die Royals jetzt sechs Punkte Abstand auf einen
Nichtabstiegsplatz, der derzeit von Rotenburg belegt wird.


TEXT: PRESSESTELLE SAARLOUIS ROYALS


FOTOS: STEFAN BOST

Sonntag, 12. Februar 2012

Saarlouis Royals gewinnen in Chemnitz


Beginnt jetzt die Aufholjagd? 

Royals entführen bei 86:70 Auswärtssieg zwei Punkte aus Sachsen ins Saarland 
Saarlouis. Die Anreise am Freitag, einen Tag vor dem Kellerduell in der 1. 
Damenbasketball-Bundesliga gegen die Chemcats Chemnitz, hat sich für die TV 
Saarlouis Royals ausgezahlt. 

Mit einem 86:70 Sieg (Halbzeit: 44:33) am frühen Samstagabend (11.02.2012) kehren 
die Saarlouiserinnen ins Saarland zurück und zeigten den Chemcats - nach zuletzt 
zwei Siegen in Folge (Marburg und Donau-Ries) - ihre Grenzen auf. 

Von Beginn an erwischten die Saarlouiserinnen in der "Sporthalle am Schloßteich" 
den besseren Start gegen den Tabellenvorletzten der 1. DBBL. Konzentriert ging die 
Mannschaft von Cheftrainer Spandauw ins "Gefecht" und entschied das 1. Viertel mit 
16 Punkten Vorsprung (30:14) für sich. Fünf dieser  16 Punkte konnten die 
Gastgeberinnen im 2. Viertel aufholen, die Royals bestimmten jedoch weiterhin das 
Spiel. Mit einer 44:33 Halbzeitführung der Saarländerinnen gingen beide 
Mannschaften in die Kabinen. 

Nach dem "Pausentee" dann der bessere Start für Chemnitz. Das 3. Viertel entschied 
das Team von Chemcats-Trainer Lukic mit 23:18 für sich. Mit 24:14 im Schlussviertel 
machten die Royals aber den "Sack" zu und gewannen das Duell im Abstiegskampf 
am Ende sehr verdient.


Petra Manakova und Stefi Grigoleit erzielten mit 22 bzw. 15 Punkten die meisten 
Zähler für die Royals. 



Fotos: Archiv saarsportmedia.de

Trotz des Auswärtssieges bleiben die Saarlouiserinnen Tabellenschlusslicht. Bei den 
jetzt noch fünf ausstehenden Saisonspielen haben sie vier Punkte Rückstand auf den 
Tabellenvorletzten Chemnitz. Der Nichtabstiegsplatz, den Rotenburg nach dem 
Heimsieg gegen Wasserburg belegt, ist acht Punkte entfernt.  

Zum Schluss noch eine Bemerkung, die die Internet-User sicherlich zum Schmunzeln 
brachte: Der Chemcats-Moderatorin, die den Livestream zum Spiel kommentierte, 
ging 2,4 Sekunden vor dem Spielende und einer 16-Punkte-Führung der Royals 
folgender Satz über die Lippen:  "Ich glaube, dass war's". 

Text:  Pressestelle Saarlouis Royals